Rezension der Journalistin und Flötistin Gudrun Klinkhammer
"Das Lied der Göttin des Klangs", so schreibt Gudrun Klinkhammer, Journalistin und Flötistin, "beschreibt Momente aus dem Leben der Indiander, wie diese im Einklang mit der Natur leben und in das Land hinter den Wolken vertrieben werden. Diese Komposition ist der Pentatonik angelehnt und klingt unwirklich, sphärisch, als töne es aus einer fernen Dimension. "Das Lied der Grastänzer" steht im Mittelpunkt des Märchens. Mit diesem Lied, auf der Ebenholzflöte gespielt, rettet Anna die Erde vor der drohenden Zerstörung. Dieser Satz erinnert durch seineLebendigkeit und starke Rhythmik an einen folkloristischen Tanz, er klingt weltlich, fassbar; natürliches Moll bildet die Basis des musikalischen Materials. Obwohl die Flötenstücke auch losgelöst vom Märchen gespielt werden können, entfalten sie ihren vollkommenen Reiz jedoch nur, wenn sie in den erzählten Text eingebettet erklingen."
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