Pressestimmen zur Aufführung des Märchens "Das Land hinter den Wolken"

Friedrich Leufgen schrieb die beiden Flötenstücke "Grastänzer" und "Augenblicke" und verwendete sie als musikalische Bestandteile für das ebenfalls aus seiner Feder stammende Märchen "Das Land hinter den Wolken". In der sehr bildhaften Erzählung rettet die kleine Heldin Anna durch ihre Traumerlebnisse und ihr Flötenspiel die Erde, die durch die Umweltzerstörung im Sterben liegt.

Neben zahlreichen Aufführungen für Kinder und Erwachsene in Hillesheim, Daun und Weissenseifen fanden auch Auftritte des Klangensembles um Friedrich Leufgen im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz bei der "Kyllt(o)ur 2001", zwischen dem 16. Juni und 29. September 2001, statt.


Auszüge aus dem Artikel "Märchenhafte Mahnung" des Trierischen Volksfreunds:

"Ein besonderes Märchen verzauberte am Samstag die knapp 100 Zuschauer auf der Bertrada Burg in Mürlenbach. [...] Durch die Klang- und Geräuschkulisse, erzeugt von Claas Essers Schlagzeug und Leufgens Querflöte wurden die Zuschauer mitgerissen in diesen Traum. So zuckten sie genauso wie Anna erschrocken zusammen, als sie mit lautem Knall von einem Wesen überrascht wurde oder lauschten dem lieblichen wie geheimnisvollen Flötenspiel der alten Frau. Neu bei diese Aufführung waren neben der Djembe Group die Licht- und Spezialeffekte von Wolgang Herms, die jedoch so reduziert waren, dass sie den Zuhörer optisch unterstützten und nicht ablenkten. So wurde der Raum in warmes gelbes Licht getaucht, als Anna an das beruhigende Feuer trat, oder es tanzten bunte Blumen auf den Wänden, während Anna über eine Wiese lief. Viele der Zuhörer liessen es sich nicht nehmen, den Mitwirkenden persönlich zu gratulieren, ihr Lob auszusprechen oder auch Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten."


Aus dem Artikel "Traumreiche Schattenspiele für die Natur" in der RZ!!! vom 7. März 2003:

"Das Stück [Grastänzer Augenblicke, aufgeführt vor Fünft und Sechstklässlern der Haupt- und Realschule Adenau], in dem sich Musik und Sprache zu einem Gesamtbild ergänzten, trug dazu bei, dass viele Schüler für die Bewahrung der Natur sensibilisiert wurden. Keiner der Zuschauer konnte sich der Faszination [,die] Musik und Sprecher [ausübten] entziehen, jeder wurde mitgerissena uf dieser Traumreise. Dafür sorgte nicht zuletzt auch das sehr überzeugend agierende Ensemble. Leufgen war nicht nur als Komponist für das Erzählspiel verantwortlich, sondern verkörperte als Solo-Flötiste auch die musikalische Leitfigur in diesem Märchen."

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